Unser Team ging mit Peter Rathke, Olaf Hinzmann, Laura Lüthi sowie Marcel Heimann ins Rennen. Letzterer verzichtete auf die Doppel, hier kam Dr. Justus Richter zum Einsatz. Die Gäste versuchten in der Aufstellung Ulm, Buttgereit, Horn, Pohlmann ihr Glück.

Das Spiel begann mit ausgeglichenen Doppeln. Während sich Laura und Peter über volle fünf Sätze bemühten, dann aber gegen Buttgereit/Horn doch das Nachsehen hatten, machten es Olli und Justus besser. Sie schlugen Ulm/Pohlmann mit 3:1. Im oberen Paarkreuz hatte es Peter nun mit Dirk Buttgereit zu tun. Das Spiel wogte vier Sätze lang hin und her, dann brach Peter völlig überraschend ein und verlor den Entscheidungssatz klar mit 2:11. Olli gewann gegen Ulm den ersten Satz deutlich, hatte dann in der Verlängerung etwas Glück. Sein Gegner kam aber noch einmal ins Spiel und holte sich den vierten Durchgang. Doch plötzlich machten die Nerven des Schellhorners nicht mehr mit und nach etlichen Fehlaufschlägen und leichten Fehlern musste er Olli zum Sieg gratulieren.

Im unteren Paarkreuz mussten sich sowohl Laura als auch Marcel nach jeweils vier Sätzen geschlagen geben. Laura kam gegen Pohlmann nicht so recht ins Spiel, Horn zeigte gegen Marcel seine Routine und behielt in entscheidenden Situationen die Ruhe. Die Führung der Gäste glich das obere Paarkreuz aber sofort aus. Peter bezwang Ulm in vier, Olli Buttgereit in fünf Sätzen. Dieses Duell hatte es bereits vor mehr als 40 Jahren in der Jungen-Bezirksliga gegeben, und doch wurde es nie langweilig.

Im Anschluss musste sich Laura auch Horn geschlagen geben. Sie kämpfte sich zwar tapfer in den fünften Satz, hier war der alte Gildehase aber zu stark. Am Nebentisch machte es Marcel besser und schlug Pohlmann in vier Durchgängen, so dass es beim Stand von 5:5 in die entscheidenden Abschlussdoppel ging.

Nun schlug das Pendel endlich zugunsten unserer Mannschaft aus. Olli und Justus hatten mit Buttgereit/Horn überhaupt keine Mühe und gewannen in drei klaren Sätzen, während Laura und Peter gegen Ulm/Pohlmann schwer kämpfen mussten. Letztendlich behielten sie aber im Entscheidungssatz die Oberhand zum insgesamt glücklichen, wenn auch nicht unverdienten 7:5 (29:23).

Durch diesen Sieg rückt das Team ins Mittelfeld der noch nicht recht aussagekräftigen Tabelle vor.