Fragen zu RSS

Was ist RSS?

Zuletzt aktualisiert am 11.09.2014 von Olaf Hinzmann.

RSS bringt Dir die neuesten Nachrichten unserer Homepage auf Dein Handy!

RSS (engl. ursprünglich Rich Site Summary, später Really Simple Syndication) ist eine seit dem Anfang des Jahres 2000 kontinuierlich weiterentwickelte Familie von Formaten für die einfache und strukturierte Veröffentlichung von Änderungen auf Websites (z. B. News-Seiten, Blogs, Audio-/Video-Logs etc.) in einem standardisierten Format (XML). RSS-Dienste werden in der Regel in Form spezieller Service-Websites (sogenannter RSS-Channels) angeboten. Ein RSS-Channel versorgt den Adressaten oft, ähnlich einem Nachrichtenticker, mit kurzen Informationsblöcken, die aus einer Schlagzeile mit kurzem Textanriss und einem Link zur Originalseite bestehen. Zunehmend werden aber auch komplette Inhalte klassischer Webangebote ergänzend als Volltext-RSS bereitgestellt. Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed (englisch to feed – im Sinne von füttern, einspeisen, zuführen). Wenn ein Benutzer einen RSS-Channel abonniert hat, so sucht der Client in regelmäßigen Abständen beim Server nach Aktualisierungen im RSS-Feed.

Wie kann ich RSS nutzen?

Zuletzt aktualisiert am 11.09.2014 von Olaf Hinzmann.

Wenn Du dem unten angegebenen Link folgst, erhältst Du eine Anleitung für mobile Endgeräte (Handy, Tablet etc.), danach bekommst Du die von Dir gewünschten Nachrichten auf Dein Gerät.

Anleitung RSS-Feed

Fragen zum Spielbetrieb

Wie und wann Qualifiziert Mann/Frau sich zu welchen Veranstaltungen?

Zuletzt aktualisiert am 20.08.2014 von Christian Flader.

Punktesystem des Bezirkes II für die Qualifikation zur Landesmeisterschaft


a) Bezirksrangliste
Folgende Punkte werden für die Plätze vergeben:
Platz 1: 20
Platz 2: 18
Platz 3: 16
Platz 4: 14
Platz 5: 12
Platz 6: 10
Platz 7: 8
Platz 8: 6
Platz 9: 4
Platz 10: 3
Platz 11: 2
Platz 12: 1
Geben Teilnehmer auf, erhalten diese grundsätzlich einen Punkt.
Ist das Teilnehmerfeld kleiner, entfallen die Punkte der letzten Plätze entsprechend.
Für Plätze bei Kreisranglisten gibt es keine Punkte.


b) Kreismeisterschaft
Folgende Punkte werden für die vorderen Plätze vergeben:
Platz 1: 6
Platz 2: 5
Platz 3: 4
Platz 5: 3
Dies gilt für das KO-System.


Wird die Kreismeisterschaft in Ranglistenform ausgespielt, werden folgende Punkte vergeben:
Platz 1: 6
Platz 2: 5
Platz 3: 4
Platz 4: 3
Platz 5: 2
Platz 6: 1


c) Bezirksmeisterschaft
Folgende Punkte werden hier vergeben:
Platz 1: 25
Platz 2: 20
Platz 3: 15
Platz 5: 10
Platz 9: 5
Punkte werden hier nur in der KO-Runde vergeben. Ist das Teilnehmerfeld kleiner, entfallen entsprechend die Punkte für das Achtel- und ggf. Viertelfinale!
Eine Bezirksmeisterschaft in Ranglistenform ist in den Einzelwettbewerben nicht zulässig!


d) Qualifikation zur Landesmeisterschaft
Die erspielten Punkte werden bei allen Teilnehmern zusammengezählt.
Für persönlich qualifizierte Teilnehmer haben die Punkte keinerlei Relevanz.
Die nicht persönlich qualifizierten Teilnehmer werden nun nach absteigender Punktzahl sortiert.
Kommt es zu Punktgleichheit, zählt das bessere Ergebnis bei der Bezirksmeister-schaft.
Ist auch dieses gleich, zählt die bessere Platzierung bei der Bezirksrangliste!
Ist auch diese gleich (z. B. weil beide Teilnehmer dort nicht teilgenommen hatten oder beide dort aufgaben), und es geht um den letzten direkten Platz zur Landesmeisterschaft, zählt – wenn es dazu kam – der direkte Vergleich bei der
Bezirksmeisterschaft.
Gab es keinen, so muss der Platz ausgespielt werden.
Für den Verlierer wird dann ein Verfügungsplatz beantragt.

Mannschaftsmeldungen und Sperrvermerke mit der LivePZ (TTR)

Zuletzt aktualisiert am 21.02.2013 von Sebastian Buck.

Bei der Mannschaftsmeldung einer gesamten Altersklasse (z. B. Herren) sind grundsätzlich alle Spieler gem. ihrer Leistungsstärke aufzustellen. Dazu werden die LivePZ-Werte (ehemals LPZ) herangezogen. Für die Meldung zur Hinserie einer Saison sind die LivePZ-Werte zum Stichtag 11.05., für die Rückrunde die zum Stichtag 11.12. maßgebend [D 15.1 WO].

Innerhalb einer Mannschaft darf kein Spieler hinter einem anderen gemeldet werden, dessen LivePZ um 35 Punkte kleiner ist. Spieler, deren LivePZ sogar um mehr als 50 Punkte kleiner ist, dürfen grundsätzlich nicht in einer tiefer eingestuften Mannschaft gemeldet werden [D 15.2 WO].

Damit Spieler ihre angestammte Mannschaft nicht verlassen müssen, dürfen sie - abweichend von D 15.2 WO - in einer unteren Mannschaft gemeldet werden. Diese Spieler erhalten allerdings einen Sperrvermerk und dürfen in den höheren Teams, für die der Sperrvermerk ausgesprochen wurde, weder Ersatz spielen, noch dorthin aufrücken. Sperrvermerke gelten immer für die gesamte Saison, d. h. Sperrvermerke zum Beginn der Hinrunde verlieren nicht mit Beginn der Rückrunde ihre Gültigkeit [D 15.3 WO].

Sechser-Mannschaften mit mehr als zwei und Vierer-Mannschaften mit mehr als einem Sperrvermerk verlieren ihr Aufstiegsrecht [D 15.6 c) WO].

Link zur Wettspielordnung (Stand Dezember 2012): WO 2012_12

 

 

Was ist die LivePZ?

Zuletzt aktualisiert am 11.01.2017 von Olaf Hinzmann.

Die LivePZ ist eine Kennziffer, die zur Feststellung der individuellen Spielstärke jedes einzelnen Spielers dient. Der Deutsche Tischtennisbund (DTTB) hat diesen Wert als Tischtennis-Rating-Wert (TTR) bereits vor einigen Jahren eingeführt. In Schleswig-Holstein gibt es ihn seit der Saison 2013/2014.

Weil ein Teil der Landesverbände des DTTB eine andere Software als TT-Live nutzt, heißt der Wert dort aus rechtlichen Gründen TTR, bei den Verbänden, die mit TT-Live arbeiten, LivePZ. Die Berechnung ist jedoch identisch.

In die LivePZ fließen alle Einzel-Spiele des jeweiligen Spielers ein, und zwar abhängig von der LivePZ seiner jeweiligen Gegner. Hinzu kommen noch Korrekturfaktoren, die das Alter des Spielers und die Häufigkeit seiner Einsätze berücksichtigen.

In welcher Altersklasse trete ich an?

Zuletzt aktualisiert am 04.01.2016 von Olaf Hinzmann.

Stichtag ist der 1. Januar

 

Jugend:                        ich werde am Stichtag 18 Jahre alt oder bin jünger

Schüler A:                    ich werde am Stichtag 15 Jahre alt oder bin jünger

Schüler B:                    ich werde am Stichtag 13 Jahre alt oder bin jünger

Schüler C:                    ich werde am Stichtag 11 Jahre alt oder bin jünger

 

Hier die Altersklasseneinteilung für die Saison 2016/2017:

Schüler C 2006 u. jünger 
Schüler B  2004 - 2005 
Schüler A  2002 - 2003 
Jugend  1999 - 2001 
Erwachsene  1998 u. älter 
Senioren 40  1977 u. älter 
Senioren 50  1967 u. älter 
Senioren 60  1957 u. älter 
Senioren 65  1952 u. älter 
Senioren 70  1947 u. älter 
Senioren 75 1942 u. älter
Senioren 80 1937 u. älter

 

Wann darf ich an einer Rangliste teilnehmen und nach welchen Regeln wird gespielt?

Zuletzt aktualisiert am 29.01.2013 von Christian Flader.

Kreisranglisten:

KRL sind offen, d. h., wenn mein Jugendwart, Trainer oder der jeweilige Verantwortliche meines Vereines mich anmeldet, darf ich teilnehmen.

Sollten sich je Altersklasse mehr als 12 Spieler angemeldet haben, muss vorher ein Qualifikationsturnier gespielt werden. Das kommt aber nur ganz selten vor.

Bezirksranglisten:    

An der BRL nehmen je Altersklasse 12 Spieler teil. Unser Bezirk II besteht aus vier Kreisen (Kiel, Plön, Neumünster u. Rendsburg-Eckernförde). Natürlich wollen aus allen Kreisen Spieler teilnehmen. Daher muss man sich bei der KRL qualifizieren. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man in seiner Altersklasse Erster wird. Es gibt aber Spieler, die so gut sind, dass sie von der KRL befreit wurden. Die brauchen sich also nicht zu qualifizieren. Je nachdem, wie viele von diesen sog. „vorangestellten“ Spielern es gibt, bleiben Plätze übrig. Diese sog. Verfügungsplätze werden auf Antrag der Kreise auf die Nächstplatzierten der KRL verteilt.

Landesranglisten:         

An der LRL der Jugend/Schüler A nehmen 16 Spieler der vier Bezirke je Altersklasse teil. Qualifiziert sind hier die ersten 5 der letztjährigen LRL, sofern sie noch in der gleichen Altersklasse spielen dürfen. Dann kommen die beiden Erstplatzierten der jeweiligen BRL, macht also schon einmal 13 Teilnehmer.

Dazu kommen noch die beiden Qualifikanten aus der 2. LRL der Schüler B (siehe unten). Bei der Jugend stehen also sogar 15 Teilnehmer fest.

Je nach Altersklasse sind also nur ein bis drei Startplätze übrig. Das können natürlich noch mehr werden, wenn nicht alle, die qualifiziert sind, an der LRL teilnehmen. Über die Vergabe der freien Plätze entscheidet der Verbandsjugendausschuss auf Antrag der Bezirke.

Bei der LRL der Schüler B/C nehmen 12 Spieler je Altersklasse teil. Auch hier können die Bezirke Spieler bestimmen, die so gut sind, dass sie automatisch für die LRL qualifiziert sind. Diese „vorangestellten“ Spieler nehmen also schon einmal ein paar Plätze ein. Außerdem sind die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der vier BRL qualifiziert. Bleiben dann noch Startplätze übrig, entscheidet der Verbandsjugendausschuss über die Vergabe.

Es wird zunächst in zwei Gruppen á 6 Spieler jeder gegen jeden gespielt. Die ersten drei der beiden Gruppen spielen dann in einer dritten Gruppe die Plätze 1 bis 6 aus, während die 3 letzen der beiden Vorrundengruppen in einer vierten Gruppe die Plätze 7 bis 12 ausspielen. Dabei werden die im direkten Vergleich in der Vorrunde erzielten Ergebnisse in die Endrunde mitgenommen.

Zum Ende der Saison (Mai/Juni) wird bei den Schülern B noch eine 2. LRL mit jeweils 8 Teilnehmern gespielt. Hier sind diejenigen qualifiziert, die bei der ersten LRL der Saison Erster oder Zweiter wurden und noch mindestens ein Jahr Schüler B spielen dürfen. Außerdem dürfen die vier Besten der Landesmeisterschaft teilnehmen, die ebenfalls noch ein Jahr Schüler B spielen dürfen. Dazu kommen noch die Sieger der LRL Schüler C sowie Landesmeisterschaft Schüler C. Sollte es dann noch freie Plätze geben, entscheidet der Verband über die Vergabe.

Die beiden Besten dieser 2. LRL erhalten einen Startplatz bei der nächsten LRL Schüler A.

 

Wann darf ich an einer Meisterschaft teilnehmen und nach welchen Regeln wird gespielt?

Zuletzt aktualisiert am 29.01.2013 von Sebastian Buck.

Kreismeisterschaft:      

KMS sind offen, d. h. wenn mein Jugendwart, Trainer oder der jeweilige Verantwortliche meines Vereines mich anmeldet, darf ich teilnehmen.

Bezirksmeisterschaft:   

BMS sind ebenfalls offene Meisterschaften. Wenn mein Jugendwart, Trainer oder der jeweilige Verantwortliche meines Vereines mich anmeldet, darf ich also auch hier teilnehmen.

Landesmeisterschaft:   

Für die LMS muss ich mich qualifizieren. Das ist je nach Altersklasse unterschiedlich geregelt.

- Jugend/Schüler A:      

An der LMS nehmen jeweils 32 Spieler teil. Die ersten 8 Startplätze sind für die 8 Bestplatzierten der LRL reserviert. Die nächsten 20 Startplätze gehen an die jeweils 5 Besten der vier Bezirke. Unter Berücksichtigung von „vorangestellten“ und der Absage von qualifizierten Spielern ergeben sich freie Plätze, die sog. „Verfügungsplätze“. Über deren Vergabe entscheidet der Tischtennis-Landesverband.

Die Vorrunde wird in 4 Gruppen á 8 Spieler durchgeführt. Die beiden ersten jeder Gruppe gelangen in die Hauptrunde, die im einfachen KO-System gespielt wird. Wer verliert, scheidet aus. Ab dieser Hauptrunde gibt es 4 Gewinnsätze und es spielt zunächst jeder Gruppensieger gegen einen Zweitplatzierten einer anderen Gruppe.

- Schüler B:                 

Auch hier nehmen jeweils 32 Spieler teil. Die ersten 6 Startplätze sind für die 6 Bestplatzierten der LRL reserviert. Die nächsten 24 Startplätze gehen an die jeweils 6 Besten der vier Bezirke. Unter Berücksichtigung von „vorangestellten“ und der Absage von qualifizierten Spielern ergeben sich freie Plätze, die sog. „Verfügungsplätze“. Über deren Vergabe entscheidet der Tischtennis-Landesverband.

Die Vorrunde wird in 4 Gruppen á 8 Spieler durchgeführt. Die beiden ersten einer jeden Gruppe gelangen in die Hauptrunde, die im einfachen KO-System gespielt wird. Wer verliert, scheidet aus. Zunächst spielt jeder Gruppensieger gegen einen Zweitplatzierten einer anderen Gruppe.

- Schüler C:                 

Hier nehmen 20 Spieler teil, und zwar die 4 Erstplatzierten der LRL sowie die 4 Besten der vier Bezirke. Es gibt also erst einmal keine Verfügungsplätze. Man hat als Nachrücker nur dann eine Chance auf die Teilnahme, wenn qualifizierte Spieler absagen. Allerdings gibt es hier auch keine „vorangestellten“ Spieler.

Die Vorrunde wird in 4 Gruppen á 5 Spieler gespielt. Die drei Besten einer jeden Gruppe gelangen in die Hauptrunde, die im einfachen KO-System gespielt wird. Wer verliert, scheidet aus.

 

Welche Ligen gibt es?

Zuletzt aktualisiert am 11.01.2017 von Olaf Hinzmann.

Das ist nicht so leicht zu sagen! Bei Jugendlichen, Damen und Herren gibt es unterschiedliche Strukturen, die unterhalb der Bundesebene auch noch von Bundesland zu Bundesland verschieden sind. Nachfolgend dargestellt ist die Situation bei den Damen und Herren auf Bundesebene (DTTB) und in Schleswig-Holstein (TTVSH/TTKVP):

Damen            
Liga Anzahl  Verband Spielerinnen Spielsystem Siegpunkte Remis
1. Bundesliga eingleisig DTTB 4 Bundessystem 6 5:5
2. Bundeliga eingleisig DTTB 4 Bundessystem 6 5:5
3. Bundesliga zweigleisig DTTB 4 Bundessystem 6 5:5
Regionalliga vierteilig DTTB 4 Werner-Scheffler-System 8 7:7
Oberliga neunteilig DTTB 4 Werner-Scheffler-System 8 7:7
Verbands-Oberliga zweigleisig DTTB 4 Werner-Scheffler-System 8 7:7
Verbandsliga eingleisig TTVSH 4 Werner-Scheffler-System 8 7:7
Landesliga zweigleisig TTVSH 4 Werner-Scheffler-System 8 7:7
             
             
Herren            
Liga Anzahl Verband Spieler Spielsystem Siegpunkte Remis
1. Bundesliga eingleisig DTTB 3 Champions-League-System 3 -
2. Bundesliga eingleisig DTTB 4 Bundessystem 6 5:5
3. Bundesliga zweigleisig DTTB 4 Bundessystem 6 5:5
Regionalliga vierteilig DTTB 6 6er-Paarkreuz 9 8:8
Oberliga neunteilig DTTB 6 6er-Paarkreuz 9 8:8
Verbands-Oberliga zweigleisig DTTB 6 6er-Paarkreuz 9 8:8
Verbandsliga eingleisig TTVSH 6 6er-Paarkreuz 9 8:8
Landesliga zweigleisig TTVSH 6 6er-Paarkreuz 9 8:8
1. Bezirksliga vierteilig TTVSH 6 6er-Paarkreuz 9 8:8
2. Bezirksliga zweigleisig TTVSH Bez. 2 6 6er-Paarkreuz 9 8:8
Kreisliga eingleisig TTKVP 4 4er-Dietze-Paarkreuz-System 7 6:6
1. Kreisklasse eingleisig TTKVP 4 4er-Dietze-Paarkreuz-System 7 6:6
2. Kreisklasse eingleisig TTKVP 4 4er-Dietze-Paarkreuz-System 7 6:6
3. Kreisklasse eingleisig TTKVP 4 4er-Dietze-Paarkreuz-System 7 6:6
4. Kreisklasse eingleisig TTKVP 4 4er-Dietze-Paarkreuz-System 7 6:6
5. Kreisklasse eingleisig TTKVP 4 4er-Dietze-Paarkreuz-System 7 6:6

 

Fragen zum Tischtennis-Newsletter

Wie bekomme ich den TT-Newsletter?

Zuletzt aktualisiert am 19.06.2015 von Olaf Hinzmann.

Sorry, der Newsletter ist zurzeit nicht verfügbar!

Wir werden Euch informieren, sobald sich daran etwas ändert. Solange bitten wir um Euer Verständnis!

Ich möchte mit Tischtennis anfangen!

Was muss ich zu einem Probetraining mitbringen?

Zuletzt aktualisiert am 29.01.2013 von Christian Flader.

Grundsätzliche reichen Deine Sportsachen vollkommen aus.
Wenn du hast kannst du gerne einen Tischtennis-Schläger mitbringen, aber wir haben auch welche für die Schnupperphase kostenlos zur Benutzung für Dich da.

Mir gefällt es bei der TSG- ich möchte dem Verein beitreten und Tischtennis spielen. Wie geht es weiter?

Zuletzt aktualisiert am 11.01.2017 von Christian Flader.

Das Aufnahmeformular der TSG Concordia Schönkirchen v. 1911 e.V. bekommst Du bei unseren Jugend-Trainern oder dem Abteilungsleiter. Du findest es auch im Download-Bereich auf dieser Homepage: KLICK

Ich bin bereits Mitglied bei der TSG, habe bis jetzt eine andere Sportart betrieben und möchte nun Tischtennis spielen. Was ist zu tun?

Zuletzt aktualisiert am 11.01.2017 von Christian Flader.

Sorry, dies ist eine Baustelle.

Die Antwort auf Deine Frage erfährst Du hier in Kürze!

Wenn Du so lange nicht warten kannst, wende Dich bitte per E-Mail an unseren Abteilungsleiter Olaf Hinzmann.

Vielen Dank für Dein Verständnis!!!

Ich habe Lust Tischtennis zu spielen und möchte es gern mal ausprobieren. An wen kann ich mich wenden?

Zuletzt aktualisiert am 11.01.2017 von Christian Flader.

Jedes Kind bis einschließlich 16 Jahre kann problemlos zum Probetraining in die Ferdinand-Geest-Halle kommen.

Unsere Trainingszeiten kannst du hier einsehen.

Wenn du unsicher bist, dann kannst du gerne unseren Abteilungsleiter Olaf Hinzmann unter 0176/11039863 anrufen.

Regelkunde

Die wichtigsten Regeln auf einen Blick

Zuletzt aktualisiert am 25.08.2015 von Olaf Hinzmann.

Aufschlag

Der Ball muss hinter dem Tisch senkrecht hochgeworfen werden.

Der Aufschläger muss den Ball mit dem Schläger so spielen, dass er zuerst auf der eigenen und dann auf der gegnerischen Tischhälfte aufspringt.

Berührt der Ball dabei das Netz, so ist dies ein Netzaufschlag und muss wiederholt werden.

Trifft man den hochgeworfenen Ball beim Aufschlag nicht, ist dies ein Fehler und der Gegner erhält einen Punkt.

Jeder Spieler schlägt jeweils zweimal auf, dann wechselt das Aufschlagrecht zum Gegner. Ausnahme: Ab dem Spielstand von 10:10 wird in der sog. Satzverlängerung abwechselnd aufgeschlagen.

Beim Doppel muss der Aufschläger den Ball diagonal von seiner Vorhandseite (aus Sicht eines Rechtshänders) in die gegnerische Vorhandseite spielen, beim Einzel gibt es keine Einschränkung.

 

Ballwechsel

Anders als beim Aufschlag muss der Ball direkt auf die gegnerische Tischhälfte gespielt werden.

Bevor der Ball gespielt wird, darf er nur einmal auf der eigenen Tischhälfte aufgesprungen sein.

Es ist nicht erlaubt, den Ball wie beim Tennis volley aus der Luft anzunehmen.

Bevor der Ball auf die gegnerische Tischhälfte auftrifft, darf er nur das Netz oder den Netzpfosten berühren. Berührt der Ball hingegen andere Gegenstände wie Kleidung, Decke oder Wand, ist dies ein Fehler.

Ein Ball, der die gegnerische Tischhälfte berührt, zählt nur dann, wenn er die Oberkante und nicht die Seite des Tisches berührt.

 

Satz

Ein Satz wird von dem Spieler gewonnen, der zuerst 11 Punkte erzielt hat.

Haben beide Spieler 10 Punkte erreicht, geht es in die Satzverlängerung. Es gewinnt derjenige den Satz, der zuerst mit 2 Punkten Vorsprung führt, z. B. 12:10, 13:11, 14:12 usw.

Nach jedem Satz werden die Seiten gewechselt. Im sog. Entscheidungssatz (siehe unten) findet ein Seitenwechsel statt, sobald einer der Spieler 5 Punkte erreicht hat.

 

Spiel

Ein Spiel besteht in der Regel aus 3 Gewinnsätzen. Im Höchstfall werden also 5 Sätze gespielt, wenn es beim Satzstand von 2:2 in den Entscheidungssatz geht.

Was ist, wenn mein Gegner den Ball nicht berührt?

Zuletzt aktualisiert am 29.07.2014 von Olaf Hinzmann.

Hier behandeln wir nicht die Frage des "am Ball vorbeischlagens", sondern den Fall, dass ein stark unterschnittener Ball auf die gegnerische Hälfte des Tisches prallt und von dort - ohne Berührung des Gegners - auf die eigene Seite zurückspringt.

Dazu heißt es in Ziffer 7.1 der Tischtennisregeln A: Ein auf- oder zurückgeschlagener Ball muss so geschlagen werden, dass er über die Netzgarnitur oder um sie herum in das gegnerische Spielfeld springt oder es berührt, und zwar entweder direkt oder nach Berühren der Netzgarnitur.

Außerdem regelt Ziffer 5.7 der Tischtennisregeln A: Ein Spieler schlägt den Ball, wenn er ihn im Spiel mit dem in der Hand gehaltenen Schläger oder mit der Schlägerhand unterhalb des Handgelenks berührt.

Fazit: Das oben beschriebene Beispiel stellt also einen Punkt für den Spieler dar, der den unterschnittenen Ball gespielt hat, da dieser vom Gegner nicht berührt wurde.

Was ist, wenn der Ball kaputt geht?

Zuletzt aktualisiert am 29.07.2014 von Olaf Hinzmann.

6.2 A WO: Bei allen Mannschaftskämpfen nach WO A 11.2 müssen die Tische, Netzgarnituren und Bälle von jeweils gleicher Farbe und Marke (Fabrikat) sein. Eine Änderung während eines Mannschaftskampfes ist nicht zulässig.

Soll heißen: Fange ich das Punktspiel mit einem Ball der Marke A an und geht dieser kaputt, kann ich das Spiel eigentlich nicht mit einem Ball der Marke B fortsetzen. Im Interesse des Sports ist die Praxis jedoch, dass das Spiel auch dann fortgesetzt wird, wenn sich kein anderer Ball der Marke A finden lässt. Fühlt sich die gegnerische Mannschaft dadurch benachteiligt, kann sie einen Protest im Spielbericht vermerken. Ob diesem durch die Sportgerichtsbarkeit stattgegeben wird, ist mehr als fraglich.

Was ist, wenn der Schläger kaputt geht?

Zuletzt aktualisiert am 15.09.2016 von Olaf Hinzmann.

Ziffer 4.2.4 TT-Regeln B i. V. m. Ziffer 4.8 TT-Regeln A: Während eines Einzels oder Doppels darf ein Schläger nur dann gewechselt werden, wenn er unabsichtlich so schwer beschädigt wird, dass er nicht mehr benutzt werden kann. In einem solchen Fall muss der Spieler ihn unverzüglich durch einen anderen ersetzen, den er mitgebracht hat oder der ihm in die Spielbox gereicht wird.

Dem Wort unabsichtlich kommt dabei besondere Bedeutung zu, so dass ein Schlägerwechsel nur in Ausnahmefällen erlaubt ist.

Wenn der Schläger absichtlich so schwer beschädigt wird, dass er nicht mehr benutzt werden kann, hat der betreffende Spieler die Partie aufzugeben und das laufende Einzel oder Doppel somit kampflos verloren.

 

Welches Spielmaterial darf verwendet werden?

Zuletzt aktualisiert am 12.05.2014 von Sebastian Buck.

Während sowohl bei den Bällen, als auch bei den Belägen, die Zulassung durch den ITTF-Stempel eindeutig ist, ist es bei den Hölzern etwas komplizierter:

Ziffer 4.1, 4.2, 4.5 TT-Regeln A besagen, dass Größe, Form und Gewicht des Schlägers beliebig sind. Das Blatt muss jedoch eben und unbiegsam sein. Mindestens 85% des Blattes, gemessen an seiner Dicke, müssen aus natürlichem Holz bestehen. Eine Klebstoffschicht innerhalb des Schlägerblattes darf durch Fasermaterial wie Karbonfiber, Glasfiber oder komprimiertes Papier verstärkt sein. Sie darf jedoch nicht mehr als 7,5% der Gesamtdicke oder mehr als 0,35 mm ausmachen, je nachdem, was geringer ist. Das Blatt selbst, jede Schicht innerhalb des Blattes und jede Belag- oder Klebstoffschicht auf einer zum Schlagen des Balles benutzten Seite müssen durchlaufend und von gleichmäßiger Dicke sein.

Alle Schläger, die diesen Anforderungen genügen, sind regelkonform. Also: Viel Spaß beim Basteln!

 

Wie sieht die korrekte Tischtennis-Bekleidung aus?

Zuletzt aktualisiert am 17.09.2014 von Olaf Hinzmann.

Ziffer 5.1 Abschnitt A WO: Es muss in sportgerechter Kleidung (kurzärmeliges oder ärmelloses Hemd und Shorts bzw. Röckchen oder einteiliger Sportdress (sog. Body), Socken und Hallenschuhe) gespielt werden. Zu Mannschaftskämpfen ist in einheitlicher Spielkleidung (nach den vorstehend genannten Maßstäben) anzutreten. Das Tragen von Trainingsbekleidung während eines Spiels ist grundsätzlich nicht erlaubt. In begründeten Fällen kann der Oberschiedsrichter Ausnahmen zulassen.

Fazit: Lange Hose, Sweatshirt bzw. Trainingsjacke sowie barfuß geht nicht!

Darf der Tisch berührt werden?

Zuletzt aktualisiert am 12.05.2014 von Sebastian Buck.

Das kommt darauf an!

Während es untersagt ist, den Tisch mit der freien Hand zu berühren (z. B. um sich beim Schlag abzustützen), darf der Tisch mit dem Schläger sehr wohl berührt werden.

Eine Berührung mit dem Schläger lässt sich insbesondere bei flach und kurz gespielten Bällen oder Netzrollern nicht immer vermeiden. Auch fortwährendes Berühren darf von Seiten des Schiedsrichters nicht geandet werden.

Gleichwohl bestehen gegen den betreffenden Spieler zivilrechtliche Ansprüche, wenn durch sein Handeln der Tisch beschädigt wird.

Darf das Netz berührt werden?

Zuletzt aktualisiert am 07.03.2014 von Sebastian Buck.

Klare Antwort: Während des Ballwechsels nicht!

10.1.9 TT-Regeln A: Sofern der Ballwechsel nicht wiederholt wird, erzielt der Spieler einen Punkt, wenn sein Gegner oder etwas, das dieser an sich oder bei sich trägt, die Netzgarnitur berührt.

Darf der Schläger während des Spiels gereinigt werden?

Zuletzt aktualisiert am 07.03.2014 von Sebastian Buck.

Das Abwischen des Schlägers mit der Hand oder dem Trikot ist während der Handtuchpausen oder generell zwischen den Ballwechseln nicht zu beanstanden.

Falls der Schläger allerdings während des Spiels, z. B. zwischen zwei Sätzen, mit einem Belagreiniger o. ä. behandelt wird, liegt ein Regelverstoß vor (4.7 TT-Regeln A sowie 4.2.2 u. 4.2.5 TT-Regeln B). Dieser wird in einem unterklassigen Mannschaftswettkampf ohne Oberschiedsrichter durch Eintrag in den Spielbericht zur weiteren Bearbeitung durch die Sportgerichtsinstanzen gebracht. Dabei ist es völlig unerheblich, ob das eingesetzte Reinigungsmittel zulässig ist.

Sollte der erstinstanzlich zuständige Spielleiter daraufhin zu der Entscheidung gelangen, dass hier durch die Reinigung respektive Nachbehandlung während des Matches mit unzulässigem Schlägermaterial agiert wurde, ist mit dem Verlust dieser einzelnen Partie zu rechnen.

Wird das Reinigen des Schlägers während des Spieles beanstandet, ist das Spiel auf jeden Fall fortzusetzen. Eine Disqualifikation kann nur durch einen Oberschiedsrichter erfolgen.

Was ist das sog. "Festspielen"?

Zuletzt aktualisiert am 07.08.2014 von Olaf Hinzmann.

Wird ein Spieler einer unteren Mannschaft innerhalb einer Halbserie mehrfach als Ersatzspieler einer höheren Mannschaft eingesetzt, hat er sich mit seinem vierten Einsatz automatisch in der höheren Mannschaft festgespielt.

Er darf dann in seiner ursprünglichen Mannschaft oder in anderen Teams, die tiefer eingestuft sind, als das Team, in dem er sich festgespielt hat, nicht mehr eingesetzt werden.

Dabei gilt es, folgendes zu beachten: Der Spieler behält seine Einstufung in der ursprünglichen Setzliste in TT-Live. Spieler, die vor ihm gemeldet sind, müssen im Spielbericht also auch vor ihm eingetragen werden. Anderenfalls ist falsch aufgestellt (siehe: Was ist, wenn falsch aufgestellt wurde?).

Wer muss den Ball holen?

Zuletzt aktualisiert am 19.06.2015 von Olaf Hinzmann.

Das Regelwerk widmet sich in Ziffer 5.2 der Tischtennisregeln B dem Thema "Fehlverhalten", wobei dort davon ausgegangen wird, dass ein Oberschiedsrichter in der Halle ist, was in den unteren Klassen ja so gut wie nie der Fall ist.

Die amtlich nicht verbindlich geregelte Wunschvorstellung des Gesetzgebers ist deshalb, dass beide Mannschaftsführer gemeinsam die Rechte und Pflichten des Oberschiedsrichters wahrnehmen und, sollte es zu Problemen kommen, diese gemeinsam und einvernehmlich lösen.

Sollte es zu keiner Einigung kommen, ist ein Vermerk im Spielbericht unumgänglich, das Spiel muss jedoch fortgesetzt werden.

Fazit: Kein Spieler kann gezwungen werden, den Ball zu holen, selbst wenn er ihn mit Absicht durch die Halle geschossen hat.

Wann wird bei Störungen der Ballwechsel wiederholt?

Zuletzt aktualisiert am 03.02.2014 von Sebastian Buck.

Eine Störung tritt ein, wenn der Schiedsrichter ein vernehmliches "Stopp" von sich gibt. Befindet sich kein Schiedsrichter am Tisch, sollten die Spieler dies einvernehmlich regeln. Grundsätzlich gilt in diesem Fall: Eine Störung kann nur von einem Spieler angezeigt werden, der sich gestört fühlt. Wird die Störung von außen, z. B. von einem Spieler an der Nachbarplatte, angezeigt, gilt sie erst dann, wenn auch einer der beteiligten Spieler "Stopp" ruft oder den Arm hebt.

Der Ballwechsel wird in diesem Fall nur dann wiederholt, wenn der Ball sich zum Zeitpunkt der Störung noch im Spiel - also in der Luft - befand. Dabei ist unerheblich, ob sich der Ball über, hinter oder neben der Platte befand. Ebenso unerheblich ist die Frage, ob der Ball ohne Störung erreichbar gewesen wäre.

Wie sieht ein korrekter Aufschlag aus?

Zuletzt aktualisiert am 19.11.2015 von Olaf Hinzmann.

TT-Regeln A, 6.1, 6.2, 6.4: Der Aufschlag beginnt damit, dass der Ball frei auf dem geöffneten Handteller der ruhig gehaltenen Hand des Aufschlägers liegt. Der Aufschläger wirft dann den Ball, ohne ihm einen Effet zu versetzen, nahezu senkrecht so hoch, dass er nach Verlassen des Handtellers der freien Hand mindestens 16 cm aufsteigt und dann herabfällt, ohne etwas zu berühren, bevor er geschlagen wird. Der Ball muss sich vom Beginn des Aufschlags, bis er geschlagen wird, oberhalb der Ebene der Spielfläche und hinter der Grundlinie des Aufschlägers befinden und darf durch den Aufschläger oder seinen Doppelpartner oder durch etwas, das sie an sich oder bei sich tragen, für den Rückschläger nicht verdeckt werden.

Eine aktuelle Umfrage von mytischtennis.de hat übrigens gerade ergeben, dass der Regelverstoß, der in der TT-Szene am meisten gehasst wird, das Verdecken des Balles ist. Erst an zweiter Stelle folgt das nicht korrekte Hochwerfen!

Was ist, wenn der falsche Spieler aufschlägt

Zuletzt aktualisiert am 08.07.2015 von Olaf Hinzmann.

Immer wieder - insbesondere im Doppel - kommt es zu Situationen, wo festgestellt wird, dass im Verlauf des Satzes etwas schief gegangen ist. Besonders häufig ist der Fall, dass der falsche Spieler den Aufschlag annimmt, weil vergessen wurde, den Rückschläger zu wechseln.

Aber auch in Einzelspielen können Fehler passieren. So kann z. B. ein Spieler aus Versehen drei Aufschläge am Stück machen, ohne dass dies zunächst bemerkt wird.

Wie ist zu verfahren, nachdem der Irrtum oder Fehler offensichtlich geworden ist? Ganz einfach:

Ziffer 14.3 der TT-Regeln A sagt eindeutig: Auf jeden Fall werden alle Punkte, die vor der Entdeckung eines Irrtums erzielt wurden, gezählt.

Fehlaufschlag oder nicht?

Zuletzt aktualisiert am 08.07.2015 von Olaf Hinzmann.

Folgende Situation kommt hin und wieder vor: Der Aufschläger wirft den Ball hoch, fängt ihn jedoch wieder auf, ohne ihn zu schlagen. Wie ist nun zu verfahren?

In der Regel wird der Aufschlag wiederholt, weil der Aufschläger gestört wurde. Wenn jedoch keine Störung vorliegt, sondern lediglich der Ballwurf verunglückt ist, geht der Punkt an den Rückschläger.

Ziffer 5.1, 5.2 sowie 6.1 der TT-Regeln A geben hier die Lösung vor: Ein Ballwechsel ist die Zeit, während der der Ball im Spiel ist. Der Ball ist im Spiel vom letzten Moment an, in dem er - bevor er absichtlich zum Aufschlag hochgeworfen wird - auf dem Handteller der freien Hand ruht, bis der Ballwechsel als Wiederholung oder Punkt entschieden wird. Der Aufschlag beginnt damit, dass der Ball frei auf dem geöffneten Handteller der ruhig gehaltenen freien Hand des Aufschlägers liegt.

Auf deutsch: In dem Moment, in dem der Ball hochgeworfen wird, gilt der Aufschlag als ausgeführt. Es hilft dem Aufschläger also auch nicht, den Ball einfach auf den Boden fallen zu lassen.

Wann ist man spielbereit?

Zuletzt aktualisiert am 17.09.2014 von Olaf Hinzmann.

Im Verlauf eines Spiels kommt es häufig zu Situationen, wo sich der Aufschläger aus Sicht des Rückschlägers zu wenig Zeit nimmt. Doch wann kann der Aufschläger eigentlich davon ausgehen, dass der Rückschläger spielbereit ist?

Leider macht das Regelwerk dazu keine Angaben. Es heißt in Ziffer 9.12 der Tischtennisregeln A lediglich, dass der Aufschlag wiederholt werden muss, wenn der Rückschläger noch nicht bereit war.

Wann bin ich als Rückschläger denn nun noch nicht spielbereit? Klare Antwort: Das kommt darauf an.

Das Übergeben des Balles an den Aufschläger allein reicht nicht aus. Die Körpersprache muss dem Aufschläger signalisieren, dass man bereit ist, den Aufschlag zu retournieren. Im täglichen Miteinander hat sich mangels besserer Regelungen ergeben, dass das Heben eines Arms ein klares Signal an den Aufschläger ist, mit dem Service noch zu warten.

Einen Fehler sollte man aber nie machen: Einen Aufschlag, zu dessen Annahme man noch nicht bereit ist, versuchen zurückzuschlagen. Der Versuch allein schon wird in der gängigen Praxis als Bereitschaftssignal gewertet.

Wie sind die Pausen geregelt?

Zuletzt aktualisiert am 17.09.2014 von Olaf Hinzmann.

Kein Tischtennisspieler ist wie der andere; der eine schwitzt stärker als sein Gegner, ein anderer ist Brillenträger, ein dritter wiederum benötigt längere Konzentrationsphasen.

Wann darf ein Spiel eigentlich für eine Pause, z. B. um zum Handtuch zu greifen und sich den Schweiß abzuwischen, unterbrochen werden?

Ziffer 4.4.1 Tischtennisregeln B: Grundsätzlich wird ein Individualspiel (Einzel bzw. Doppel) ohne Unterbrechnungen geführt. Jedoch hat ein Spieler das Recht auf eine Pause von höchstens einer Minute zwischen aufeinander folgenden Sätzen des Spiels (Ziffer 4.4.1.1 B) sowie kurze Unterbrechungen zum Abtrocknen nach jeweils sechs gespielten Punkten und beim Seitenwechsel im Entscheidungssatz (Ziffer 4.4.1.2 B).

Dass Brillenträger sich häufiger den Schweiß abtupfen bzw. die Brille putzen dürfen, ist genauso ein Ammenmärchen wie der weit verbreitete Glaube, man dürfe beim Aufschlagwechsel zum Handtuch greifen.

Wer darf eine Auszeit beantragen?

Zuletzt aktualisiert am 12.05.2014 von Sebastian Buck.

Im Regelwerk heißt es zu Pausen und Unterbrechungen unter Ziffer 4.4.2.6:

"Im nationalen Spielbetrieb des DTTB können der Spieler, das Paar oder der jeweilige Betreuer eines jeden Einzel- oder Doppelspiels den Wunsch nach einem Time-out äußern."

Da unterhalb der Bundesliga bei Punktspielen kein Mannschaftskapitän benannt werden muss, kann konkludent jedes Mannschaftsmitglied für einen Kameraden ein Time-out verlangen, da seine Betreuereigenschaft kaum zu widerlegen ist.

Was ist, wenn falsch aufgestellt wurde?

Zuletzt aktualisiert am 03.02.2014 von Sebastian Buck.

Bei einer falschen Aufstellung, d. h. die Reihenfolge der Einzelspieler weicht von der Mannschaftsmeldung ab oder die Doppel wurden falsch gesetzt, muss das Spiel fortgesetzt werden, bis eine Mannschaft als Sieger in den Spielbericht eingetragen werden kann. Der Abbruch des Spieles bei Bemerken des Fehlers würde automatisch zum Verlust des gesamten Spieles für die Mannschaft führen, die das Spiel abgebrochen hat. Andererseits hat der Staffelleiter die Verpflichtung, das Spiel im Nachhinein für die Mannschaft verloren zu werten, die falsch aufgestellt hat (WO G 7.1).

Wann darf die Mannschaftsaufstellung geändert werden?

Zuletzt aktualisiert am 29.07.2014 von Olaf Hinzmann.

Nehmen wir als Beispiel folgenden Fall: Eine Vierermannschaft will mit den Spielern A, B, C und D im Doppel antreten. Zusätzlich soll Spieler E im Einzel zum Einsatz kommen. Dieser ist bei Spielbeginn aber noch nicht in der Halle. Der Mannschaftskapitän schreibt daher die Spieler A, B, C und D als Einzelspieler in den Spielberichtsbogen. Kurz danach erscheint Spieler E und soll nun doch im Einzel antreten. Darf der Spielberichtsbogen noch geändert werden?

Ziffer 3.2 Abschnitt D WO: Die endgültige Einzelaufstellung erfolgt spätestens nach Beendigung des letzten Eingangsdoppels (bei Spielsystemen, die mit Doppeln beginnen) und vor Beginn des ersten Einzels. Die Änderung einer vorher abgegebenen Einzelaufstellung ist bei allen Spielsystemen, die mit Doppeln beginnen, noch möglich.

Wann ist eine Mannschaft vollständig angetreten?

Zuletzt aktualisiert am 11.04.2014 von Sebastian Buck.

WO D 3.3 in Verbindung mit D 4.3 haben eine klare Regelung getroffen:

Eine Mannschaft ist vollständig, wenn bei der Begrüßung vor Spielbeginnn alle auf dem Spielberichtsbogen eingetragenen (spielberechtigten) Spieler in ausreichender Zahl anwesend sind (3er-Teams = 3 Spieler, 4er-Teams = 4 Spieler etc.).

Sollte sich ein Spieler verspäten und die Begrüßung verpassen, gilt die Mannschaft als vollständig, wenn der verspätete Spieler zumindest sein erstes Spiel (Einzel oder Doppel) spielt, d. h. frühestens nach dem 1. Aufschlag aufgibt.

Sollte ein Spieler, auf den die vorstehend genannten Bedingungen zutreffen, während des Spieles die Halle verlassen und nicht zurückkehren, gelten seine weiteren Spiele als aufgegeben (Wertung = kampflos).

Wie müssen Doppel aufgestellt werden?

Zuletzt aktualisiert am 17.09.2014 von Olaf Hinzmann.

Das 1. Doppel kann frei gewählt werden, die folgenden Doppel müssen anhand der Rangfolge in der Aufstellung gesetzt werden.

Beispiel:

1. Spieler A
2. Spieler B 
3. Spieler C
4. Spieler D 
5. Spieler E
6. Spieler F 

Wenn Spieler C und D als Doppel 1 ausgewählt wurden, und Spieler A und E sowie Spieler B und F jeweils ein Doppel bilden, dann ergibt die Summe der Platzierungen in der Setzliste von Spieler A (1) und E (5) sechs Punkte, während Spieler B (2) und F (6) acht Punkte erhalten. Die Doppelpaarung A/E muss aufgrund der kleineren Summe also vor der Paarung B/F aufgestellt werden.

Bei Vierermannschaften stellt sich dieses Problem glücklicherweise nicht. Hier kann es aber zu einer anderen Fragestellung kommen: Wenn die Mannschaft mit nur drei Spielern, also nicht vollständig, antritt, wo ist dann das einzig verbliebene Doppel aufzutellen? Antwort: das ist egal! Man darf das Doppel sowohl als Doppel 1, als auch als Doppel 2 aufstellen (Ziffer 4.1 Abschnitt D WO).

Es ist jedoch eine Sonderregelung dafür vorgesehen, dass beide Teams unvollständig sind. Damit das dann einzig mögliche Doppel auf jeden Fall gespielt wird, müssen beide Mannschaften ihr Doppel an erster Position aufstellen (Ziffer 4.4 Abschnitt D WO). 

Darf man nach einer Aufgabe weiterspielen?

Zuletzt aktualisiert am 17.12.2013 von Sebastian Buck.

Da es keine Tischtennis-Regel gibt, die dem widerspricht, ist es gestattet, dass ein Spieler trotz Aufgabe eines Spieles das nächste Spiel bestreitet.

Damit ist auch sichergestellt, dass Punktspiele, zu denen ein Spieler zu spät erscheint, trotzdem mit voller Mannschaftsstärke beendet werden kann, auch wenn sein erstes Einzel bereits als verloren notiert wurde.

Wie werden Kantenbälle gewertet?

Zuletzt aktualisiert am 17.12.2013 von Sebastian Buck.

Kantenbälle sind oft ein strittiges Thema, zumal in den seltensten Fällen ein neutraler Schiedsrichter am Tisch steht.

Was sagen die Tischtennisregeln dazu?

Ziffer 7 der Tischtennisregeln A: Der Ball muss das Spielfeld berühren
Ziffer 1.5 der Tischtennisregeln A: Die Spielfläche besteht aus 2 gleichgroßen Spielfeldern
Ziffer 1.1 der Tischtennisregeln A: Die Spielfläche ist die Oberfläche des Tisches
Ziffer 1.2 der Tischtennisregeln A: Die senkrechten Seiten der Oberfläche gehören nicht zur Spielfläche

Daraus folgt: Ein Ball, der zwar die hölzerne Platte trifft, diese aber seitlich berührt, ist kein Kantenball.

Darf ich mich mit einem anderen Schläger einspielen, als ich später im Spiel benutze?

Zuletzt aktualisiert am 30.10.2013 von Sebastian Buck.

Während der gem. Ziffer 4.3.1 der Tischtennisregeln B vorgeschriebenen Einspielzeit von bis zu zwei Minuten darf jegliches erlaubte Spielmaterial benutzt werden.

Ziffer 4.8 der Tischtennisregeln A schreibt vor, dass der Schläger in dieser Zeit, also während des Einspielens und vor Spielbeginn, dem Gegner (und, sofern vorhanden, dem Schiedsrichter) gezeigt werden muss. Der Schläger darf von Gegner und Schiedsrichter untersucht werden.

Mit dem Ende der Einspielzeit endet die Möglichkeit des Schlägerwechsels. Wenn man also nach dem Einspielen und vor Spielbeginn den Schläger wechselt, ist dies dem Gegner und dem Schiedsrichter anzuzeigen. Auch eine Kontrolle bzw. Untersuchung des Schlägers ist zu gestatten.

Ein weiteres Einspielen darf der Gegner nicht verlangen. Da die Einspielzeit - wie oben beschrieben - auf maximal zwei Minuten begrenzt ist, es aber keine zeitliche Untergrenze gibt, kann man dem Gegner ein Einspielen sogar generell verweigern!

Darf man in zwei Vereinen gleichzeitig an Punktspielen teilnehmen?

Zuletzt aktualisiert am 05.07.2016 von Olaf Hinzmann.

Was ist, wenn man beispielsweise in Berlin arbeitet und sich die Woche über dort aufhält, am Wochenende jedoch regelmäßig nach Hause fährt?

Das deutsche Regelwerk sieht grundsätzlich vor, dass die Spielberechtigung eines Spielers immer nur für einen Verein erteilt werden kann.

Aber: Jugendliche und Senioren haben ab der Saison 2016/2017 die Möglichkeit, ein doppeltes Startrecht zu beantragen. Sie dürfen also in einem Verein an Jugend- oder Seniorenspielen und in einem anderen Verein an Spielen im Erwachsenenbereich teilnehmen. Im Gebiet des TTVSH wird sich faktisch nur das Zweitstartrecht für Jugendliche bemerkbar machen, da es in Schleswig-Holstein keinen Senioren-Spielbetrieb gibt.

 

Was ist, wenn der Belag nicht mehr klebt?

Zuletzt aktualisiert am 30.10.2013 von Sebastian Buck.

Wenn der Kleber den Belag nicht mehr auf dem Schläger hält, dieser also an einer oder mehreren Stellen lose ist, kommt es darauf an.

Im dem Bereich, in dem der Finger auf dem Belag liegt, ist es nicht zu beanstanden, wenn der Belag dort nicht die vorgeschriebene Beschaffenheit in Bezug auch auf Farbe und Schwammdicke aufweist.

Für den Rest der Schlägerfläche gilt:

Das Belagmaterial muss das Blatt vollständig bedecken, darf jedoch nicht über den Rand des Holzes hinausragen (Ziffer 4.4 der Tischtennisregeln A).

Das Blatt selbst, jede Schicht innerhalb des Blattes und jede Belag- oder Klebstoffschicht auf einer zum Schlagen des Balles benutzten Seite müssen durchlaufend und von gleichmäßiger Dicke sein (Ziffer 4.5 der Tischtennisregeln A).

Gerinfügige Abweichungen von der Vollständigkeit des Belags oder der Gleichmäßigkeit der Farbe, die auf zufällige Beschädigung, Abnutzung oder Verblassen zurückzuführen sind, können zugelassen werden, sofern sie die Eigenschaften der Oberfläche nicht entscheidend verändern (Ziffer 4.7.1 der Tischtennisregeln A).

Fazit: Um Diskussionen mit dem Gegner oder einem Schiedsrichter zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass der Belag vollständig am Holz klebt.

Was ist, wenn der Belag alt ist?

Zuletzt aktualisiert am 07.02.2014 von Sebastian Buck.

Die Grenze der Zulässigkeit eines Belages wird neben dem harten Kriterium der ITTF-Zulassung durch das weiche Kriterium der Prüfung durch einen Oberschiedsrichter (OSR) bestimmt. In den unteren Klassen wird die Funktion des OSR durch die Mannschaftsführer gemeinsam ausgeübt. Außerdem hat der Gegenspieler das Recht, sich den Schläger zeigen zu lassen.

Ziffer 4.7 der Tischtennisregeln A: Das Belagmaterial muss ohne irgendeine physikalische, chemische oder sonstige Behandlung verwendet werden.

Ziffer 4.7.1 der Tischtennisregeln A: Geringfügige Abweichungen von der Vollständigkeit des Belags oder der Gleichmäßigkeit seiner Farbe, die auf zufällige Beschädigung, Abnutzung, oder Verblassen zurückzuführen sind, können zugelassen werden, sofern sie die Eigenschaften der Oberfläche nicht entscheidend verändern.

Fazit: In der Regel wird die Abnutzung eines Belags keine Rolle spielen. Sollte sich jedoch z. B. ein offensiver Belag mit Noppen innen plötzlich wie ein Anti-Top-Belag verhalten, bewegen wir uns in einer Grauzone. Ohne neutralen Oberschiedsrichter wird es schwer durchzusetzen sein, diesen Belag aus dem Verkehr zu ziehen.

Darf ich den Ball auffangen?

Zuletzt aktualisiert am 12.09.2013 von Sebastian Buck.

Der Ball darf aufgefangen werden, wenn der Gegner mit seinem Schlag die Platte verfehlt.

Wird der Ball jedoch über der Platte aufgefangen, zählt der Punkt für den Gegner, auch wenn er ohne das Auffangen den Tisch weit verfehlt hätte.

In Ziffer 5.8 der TT-Regeln A heißt es: Ein Spieler hält den Ball auf, falls er oder irgendetwas, das er an sich oder bei sich trägt, den Ball im Spiel berührt, wenn dieser sich über der Spielfläche befindet oder auf sie zufliegt und sein Spielfeld nicht berührt hat, seit er zuletzt von seinem Gegner geschlagen wurde.

Gem. Ziffer 10.1.5 der TT-Regeln A erhält der schlagende Spieler den Punkt, wenn sein Gegner den Ball aufhält. Die mutmaßliche Flugrichtung des Balles spielt dabei keine Rolle.