Damen-Landesliga: Der Tabellenzweite war zu stark

von Olaf Hinzmann

Am vergangenen Samstag hatte unsere Damenmannschaft mit dem SV Fockbek den aktuellen Tabellenzweiten der Landesliga Nord in der kalten Ferdinand-Geest-Halle zu Gast. Das Endergebnis war am Ende deutlicher als der Spielverlauf.

Irgendjemand hatte die Fenster offen stehen lassen, so dass die Hallentemperatur entsprechend niedrig war. Trotzdem fand unser Team, das mit Julia Sönder, Bonita Laß, Ingrid Paulsen sowie Kerstin Schemel antrat, relativ gut in das Spiel. Die in Bestbesetzung angetretenen Fockbekerinnen benötigten im Eingangsdoppel Sönder/Paulsen gegen Friese/Clausen sowie im Einzel von Julia gegen Martina Wirlmann eine gehörige Portion Glück, um die Punkte jeweils im 5. Satz einzufahren. Doch statt remis stand es nach den Doppeln und dem oberen Paarkreuz 0:4, bevor die an diesem Abend bärenstarke Ingrid Paulsen den ersten Schönkirchener Punkt in vier Sätzen gegen Anja Clausen klar machte.

Eine mögliche Aufholjagd blieb leider aus, auch wenn angesichts der knappen Satzergebnisse an einem sehr guten Tag für Julia gegen Stockheim, die immerhin eine LivePZ von über 1.500 aufzuweisen hat, und Bonita gegen Wirlmann mehr als nur ein Satzgewinn möglich gewesen wäre. So blieb es erneut Ingrid vorbehalten, aus Sicht der Gastgeberinnen für etwas Ergebniskosmetik zu sorgen. Mit 3:1 besiegte sie Janett Friese und verkürzte auf 2:7. Kerstin schnupperte nach gewonnenem ersten Satz und der Verlängerung im vierten Durchgang ebenfalls am Punktgewinn, konnte den Fockbeker Sieg letztendlich aber nicht mehr verhindern. Das Endergebnis von 2:8 (13:26) fiel insgesamt für den Spielverlauf zu deutlich aus, wie auch die Anzahl der gewonnen Sätze belegt.

So dürfen die Gäste aus dem Rendsburger Umland weiter davon träumen, die Damen aus Breklum noch abzufangen und ohne Umweg über die Relegation in die Verbandliga aufzusteigen, während unser Team zumindest den vierten Rang so gut wie sicher hat und sich somit bereits jetzt über eine gelungene Saison freuen darf. Angesichts des eigenen Restprogramms sowie das des schärfsten Konkurrenten KTB, liegt sogar Rang drei im Bereich des Möglichen.

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