Damen weiter ungeschlagen

von Olaf Hinzmann

Nach dem Remis zum Saisonauftakt am 28.08. gegen Flensburg, standen für unsere Damenmannschaft im September bisher zwei Landesliga-Spiele auf dem Plan. Beide konnten ohne Niederlage absolviert werden.

Zunächst ging es am 01.09. zum KTB Brunswik auf das Kieler Westufer. Hier trat das Team mit Wiebke Müller, Ingrid Paulsen, Julia Sönder und Birte Andresen an. Die Gastgeberinnen setzten auf bewährtes Spielerinnen-Material und gingen, weil im direkten Vergleich etwas besser bewertet, leicht favorisiert ins Rennen.

Anfangs schienen die Kielerinnen dieser Favoritenstellung gerecht werden zu können, gingen doch beide Doppel in die Landeshauptstadt. Doch überraschenderweise hatten unsere Damen in den Einzeln die Nase vorn und lagen vor dem letzten Einzel nur mit einem Punkt im Hintertreffen. Die an diesem Abend schier unschlagbare Ingrid sicherte dann mit ihrem dritten Einzelsieg das verdiente Unentschieden (7:7, 24:26).

Am vergangenen Samstag, 11.09., stand dann das nächste Heimspiel an. Man erwartete den Wiker SV, der in seiner Stammformation antreten konnte. Diesmal war es unser Team, das bei der Live-PZ einen leichten Vorteil hatte. Gegenüber der Begegnung beim KTB gab es eine personelle Änderung, indem Stella Haack für Julia Sönder in die Mannschaft rückte. Wer nun einen ähnlich spannenden Spielverlauf wie gegen den KTB erwartet hatte, sah sich schnell getäuscht. Unsere Damen holten beide Doppel und gaben in der Folge nur noch zwei Punkte ab, die die starke Daniela Stüben in hart umkämpften Fünfsatzspielen für die Kielerinnen sichern konnte. So stand am Ende ein in dieser Höhe unerwartetes 8:2 (28:13) auf dem Spielberichtsbogen, das momentan zu Platz 1, dem einzigen direkten Aufstiegsplatz in die Verbandsliga, reicht.

Unterdessen haben mit dem SV Fockbek und dem Rendsburger TSV zwei Teams aus der Landesliga Nord zurückgezogen, so dass - bei nur noch sieben verbliebenen Teams - die Hinserie schon fast halb vorbei ist. Trotzdem ist die Tabelle noch wenig aussagekräftig und es wird sich zeigen müssen, ob unsere Damenmannschaft sich an der Spitze behaupten kann.

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