1. Herren gehen als Schlusslicht in die Rückrunde
von Julien Schirrmacher
Vergangenen Freitag stand zunächst die Auswärtspartie in Wellingdorf auf dem Fahrplan. Das Spiel startete verheißungsvoll. Christof und Rainer egalisierten zunächst einen 0:2 Satzrückstand im Duell mit dem gegnerischen Spitzendoppel. Im Entscheidungssatz unterlagen sie jedoch leider deutlich. Etwas besser machten es Jannes und Peter, die nach 2:0 Führung ebenfalls in den „Fünften“ mussten, diesen jedoch für sich entschieden. Da auch Stefan und Jonas punkteten (3:0), gingen wir mit einer Führung in die Einzel.
Hier waren Jannes und Christof hingegen chancenlos (jeweils 0:3), aber unsere „Mitte“ zeigte sich prächtig aufgelegt und drehte die Partie. Leider verloren Rainer und Jonas im unteren Paarkreuz, sodass unsere Gastgeber erneut vorbeizogen. Jannes gewann anschließend das Duell gegen den favorisierten Suppan (3:2). Dann ging es immer im Wechsel. Christof verlor (0:3), Stefan gewann (3:0), Peter verlor (0:3) und Rainer bezwang Lindner im Entscheidungssatz. Der letzte Punkt zum Remis sollte allerdings nicht fallen, denn sowohl Jonas als auch unser Abschlussdoppel blieben ohne Chance. So stand nach guter Leistung ein 7:9 (24:34) auf dem Spielberichtsbogen.
Einen rabenschwarzen Tag erwischten unsere Jungs hingegen zum Hinrundenabschluss gegen den Wiker SV. Nach nicht einmal mehr 2,5 Stunden war die Partie entschieden. Bei der 2:9 (9:29) Klatsche holten Christof und Rainer im Doppel sowie Jannes gegen Syska unsere Ehrenpunkte. Das beste Spiel des Abends verlor Rainer gegen Hoffmann zudem leider im „Fünften“.
Damit überwintert unsere Truppe auf dem letzten Tabellenplatz mit nun 4 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer. Keine übermenschliche Hürde, aber spätestens nach der Verletzung von Julien ist die Stimmung im Team leider arg angeschlagen. Der Fokus in der Winterpause sollte nun also in erster Linie auf dem Team-Building liegen! Wenn man als Mannschaft an einem Strang zieht und sicherlich auch mal das nötige Glück hat, ist der Klassenerhalt immer noch möglich! Und auch der Spaß kommt wieder zurück. Wir müssen nur als Einheit auftreten und daran glauben, Jungs!
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