1. Herren: In der Lernwerft war nichts zu holen

Der Satz "Lehrstunde in der Lernwerft" wäre allerdings zu plakativ und würde der Leistung der Mannschaft nicht gerecht werden, denn eigentlich war man in kaum einem Spiel chancenlos.

Doch der Reihe nach; allen Beteiligten war das Hinspiel noch genau in Erinnerung. Hatte man doch seinerzeit bereits mit 7:2 geführt und - nachdem sich Mannschaftsführer Julien Schirmacher schwer am Kreuzband verletzt hatte - doch noch mit 7:9 verloren. Unser Team sah sich also nicht als Underdog, zumal die Gastgeber als Viertletzter ebenfalls nicht als Überflieger der Liga gelten und selbst in akuter Abstiegsgefahr schweben. Als Ersatzmann wurde erneut Olli Hinzmann aufgeboten, während die Friedrichsorter auf Moritz von Courten verzichteten und statt dessen den nicht minder starken Benjamin Witt einsetzten.

Bereits der Auftakt in die Partie verlief nicht wie erhofft, denn man wollte, um in aussichtsreicher Position zu bleiben, mindestens ein Eingangsdoppel gewinnen. Leider hatten Stenzel/Riecken in vier Sätzen das Nachsehen, während sich sowohl Hansen/Rathke als auch Haack/Hinzmann erst nach dem Entscheidungssatz geschlagen geben mussten.

Im Anschluss brachte Christof in einem starken Match gegen den 1600-Punkte-Mann Pantel den einzigen Fünfsatzsieg nach Hause. Insgesamt vier weitere Spiele gingen über die volle Distanz und alle gingen an den Gegner. So ist der Rest der Partie schnell berichtet. Christofs Spiel blieb der Ehrenpunkt und bereits nach rund zwei Stunden Spieldauer stand die erneute Niederlage unserer 1. Mannschaft fest.

Das Team hat sich nun vorgenommen, die Saison ehrenhaft zuende zu spielen. Bereits am kommenden Montag soll gegen die direkte Konkurrenz vom Preetzer TSV 4, die zurzeit ebenfalls ersatzgeschwächt ist, etwas Zählbares eingefahren werden.