2. Herren wird mehr und mehr zum Favoritenschreck

von Olaf Hinzmann

Konnten das Remis gegen den Preetzer TSV 6, aktuell Tabellenführer der 1. Kreisklasse, ursprünglich noch als positiver Ausrutscher und der Sieg über den designierten Vizemeister PTSV 7 als Sensation gewertet werden, muss man mittlerweile anders denken. Denn seit dem gestrigen Heimspiel gegen den TuS Hohwacht hat sich unsere 2. Mannschaft endgültig als Favoritenschreck etabliert.

Genau wie letzte Woche, als man den PTSV 7 mit 7:3 aus der Ferdinand-Geest-Halle schießen konnte, traten diesmal wieder Olaf Hinzmann, Jonas Schreyer, Ingrid Paulsen sowie Peer Miebach an, um den Tabellendritten vom Ostseestrand zu ärgern. Die Hohwachter, die drei Tage zuvor ersatzgeschwächt mit einem Unentschieden gegen den PTSV 6 hatten aufhorchen lassen, waren mit ihrer aktuell bestmöglichen Besetzung nach Schönkirchen gereist und trotzdem insgesamt chancenlos.

Olli und Ingrid hatten in ihrem Auftaktdoppel gegen Dencker/Petersen nur im 3. Satz kurzzeitig Probleme. Jonas und Peer verloren zwar mit 0:3 gegen Voss/Kruse, hätten angesichts des knappen Ausgangs der jeweiligen Sätze auch gewinnen können.

Olli bog anschließend einen 0:2 Satzrückstand gegen Voss um und siegte am Ende im 5. Satz, während Jonas den alten Hasen Dencker deutlich in die Schranken wies. Damit war unser Team in Führung gegangen und Ingrid legte sogleich mit 3:0 gegen Petersen nach. Zwar verlor Peer über die volle Distanz gegen Karsten Kruse, aber Olli und Jonas stellten das Zwischenergebnis ohne Satzverlust gegen Dencker bzw. Voss auf 6:2.

Damit war unserem Team zumindest das Remis nicht mehr zu nehmen und Ingrid und Peer konnten befreit aufspielen. Unsere Dame führte bereits mit 2:1 Sätzen und deutlichem Vorsprung im 4. Satz, als plötzlich der Faden riss und Kruse ihr doch noch den fast schon sicheren Sieg aus den Händen nahm. So war es – wie auch schon in der letzten Woche – Peer vorbehalten, den Siegpunkt für seine Mannschaft zu holen und er tat das eindrucksvoll mit 3:0 gegen Petersen.

Nach nicht einmal zwei Stunden Spielzeit war das 7:3 (25:12) eingetütet und der bis auf wenige Ausnahmen seltsam leblose TuS Hohwacht besiegt. Parallel schaffte der SC Kaköhl 2 ein 7:5 über den PTSV 7, so dass die Concorden den Sprung auf Rang drei, den sie zuletzt nach der Hinrunde eingenommen hatten, knapp verpassten.

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