Landesmeisterschaften, eine tolle Erfahrung

Mit Stella Haack und Ingrid Paulsen waren dann auch zwei Concordinnen am Start. Im Einzel reichte es für beide erwartungsgemäß nicht zum Einzug in die Hauptrunde. Stella konnte in ihrer Vorrundengruppe gegen Julia Braasch (TSV Schwarzenbek, LivePZ 1.450), die Oberliga-Spielerin Finja Wieckhorst (Fortuna Elmshorn, LivePZ 1.500) sowie Melanie Hagen (SSC Ahrensburg, LivePZ 1.300) leider kein Spiel gewinnen. Ingrid verlor gegen Daniela Stüben (Wiker SV, LivePZ 1.350), trumpfte dann aber mit einem starken 3:0 über Angelika Peters (TSV Schwarzenbek, LivePZ 1.000) auf. Leider verlor sie gegen Anja Dallmeier-Tießen (Kaltenkirchener TS, LivePZ 1.700!!!), die im oberen Paarkreuz der Verbandsoberliga aufschlägt, knapp in fünf Sätzen und schrammte somit knapp an der Hauptrundenteilnahme vorbei.

Im Doppel, das im KO-System gespielt wurde, kam für unsere Damen bereits in der 1. Runde das Aus. Gegen Höbke Dibbern (SV Farnewinkel) und Sarah Zietz (TTC Seeth-Ekholt) reichte es aber immerhin zu einem Satzgewinn. Bedenkt man, dass die Gegnerinnen mit LibePZ-Werten von 1.570 sowie 1.400 aufwarten konnten, ist dies schon ein großer Erfolg.

Ingrid ging im Mixed gemeinsam mit Patrick Panck von der FT Preetz an den Start und kam immerhin in die 2. Runde. Gegen Carina Ludwig (SV Friedrichsgabe) und Luan Ramm (SV Fockbek) gelang ein Fünfsatzsieg, obwohl der Youngster, der im Erwachsenenbereich auch noch in der Verbandsliga für die FT Eiche auf Punktejagd geht, eine LivePZ von fast 1.900 aufzuweisen hat. Dann war allerdings gegen Catharina Grothkopp (KTTK) und Matthias Grothkopp (Preetzer TSV) nichts mehr zu bestellen. Aber wann darf man sonst schon gegen eine Paarung aus 3. Damen-Bundesliga und Herren-Oberliga antreten?

Stella spielte gemeinsam mit dem Bezirksliga-Spieler Franz Schiffner vom TSB Flensburg und unterlag gegen Elke Lohse (Fortuna Elmshorn, Verbandsoberliga) und Rene Ahrensdorf (FT Eiche, Oberliga), gewann aber immerhin einen Satz. Dies darf getrost als Erfolg gewertet werden.

Als Fazit darf festgehalten werden, dass ein solch hochklassig besetztes Turnier sehr viel Spaß macht, auch wenn man weit entfernt von Urkunden, Medaillen und Pokalen ins Ziel kommt.